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Angebot 1 von 39 vom 12.12.2025, 14:54

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Film­uni­ver­si­tät Babels­berg KON­RAD WOLF - Fakultät I, Professur "Mediengeschichte im digitalen Zeitalter"

Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist ein lebendiger Ort der Kunst, der Forschung und der Lehre. Renommierte Fachleute aus Filmpraxis und Wissenschaft betreuen die Studierenden intensiv und individuell. An der einzigen deutschen Filmuniversität wird innovative Forschung mit, im und zu Film und anderen audiovisuellen Medien vorangetrieben. Die Hochschule ist ein weltoffener und diskriminierungsfreier Raum für kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung.

In der Fakultät I ist bei der Professur"Mediengeschichte im digitalen Zeitalter" zum 01.04.2026 eine Qualifizierungsstelle zu besetzen als

Akademische*r Mitarbeiter*in zur Promotion

(Teilzeit 26,67 h; 66,67 %; bis Entgeltgruppe 13 TV-L)

Die Stelle ist auf drei Jahre befristet mit der Option der Verlängerung um bis zu weitere drei Jahre. Bei einer Einstellung als Akademische*r Mitarbeiter*in erfolgt die Beschäftigung unter Anrechnung möglicher Vordienstzeiten nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) (in der jeweils gültigen Fassung).

Aufgabenbeschreibung:

Der fachliche Aufgabenbereich der genannten Stelle umfasst neben Mitarbeit in Forschung und Verwaltung die weisungsabhängige Lehre im Fachgebiet der o.g. Professur im Umfang
von 3 Semesterwochenstunden (SWS). Die Lehre erfolgt in den Studiengängen Digitale Medienkultur und Medienwissenschaft sowie studiengangsübergreifend mit den Schwerpunkten internationale Filmgeschichte, Fernsehgeschichte und Geschichte digitaler Medien.

Neben der Lehre gehört zum Arbeitsgebiet die Übernahme von Aufgaben und Pflichten im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung sowie bei der Planung und Verwaltung der genannten Studiengänge (u.a. Studienorganisation, Zugangsprüfungen, Exkursionen, Fachstudienberatung), sowie:

  • Eigenverantwortliche Forschung in Form einer dem Fachgebiet entsprechend einschlägigen Promotion
  • Mitarbeit in Forschungsprojekten der Professur mit folgenden Schwerpunkten:
    Geschichte von Film- und Fernsehen, Ästhetik audiovisueller Medien, Intermedialität und Genretheorie. Erforderliche Grundlagen hierfür sind einschlägige und nachweisliche film- und medienwissenschaftliche Kenntnisse sowie Kompetenzen in Methoden der historisch und theoretisch angeleiteten Analyse audiovisueller Medien.
  • Mitarbeit bei Publikationen und wissenschaftlichen Fachaufsätzen
  • Vertretung des Arbeitsbereiches auf nationalen und internationalen Konferenzen
  • Betreuung von studentischen Arbeiten

Qualifizierung:
Da es sich um eine Qualifizierungsstelle handelt, steht entsprechend § 52 Absatz 4 BbgHG mindestens ein Drittel der Arbeitszeit für die eigene Qualifizierung zur Verfügung.
Mit der Bewerbung ist ein Konzept (Exposé 4 - 5 Seiten) für das wissenschaftliche Qualifizierungs-vorhaben mit Angabe von Forschungsfragen, Forschungsstand, Literaturauswahl, Vorgehensweise und vorläufigem Zeitplan für die gesamte Beschäftigungsdauer einzureichen.
Art und Umfang des Vorhabens folgen den Fragestellungen und Zielsetzungen der*des Bewerbenden im Rahmen eines realistischen Umsetzungskonzeptes. Das Thema des Promotionsvorhabens sollte in das in der Ausschreibung benannte Aufgabengebiet fallen.
Die Filmuniversität unterstützt das Vorhaben durch die Bereitstellung von Bearbeitungszeit sowie mit fachlicher Beratung und Betreuung, Einbindung in die Lehre und den Diskurs innerhalb der Hochschulöffentlichkeit.

Erwartete Qualifikationen:

Einstellungsvoraussetzungen:
Nach § 52 Absatz 5 BbgHG ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
(Diplom (Uni), MA) der Medienwissenschaft, der Filmwissenschaft oder eines benachbarten Faches nachzuweisen. Erforderlich sind ein sehr guter Studienabschluss und ein fachlicher Schwerpunkt der Abschlussarbeit in einem für das Aufgabengebiet relevanten Bereich.

Außerdem erwünscht:

  • Kenntnisse einschlägiger, auch interdisziplinärer Film-, Medien- und Kulturtheorien
  • Breitgefächerte Grundkenntnisse internationaler film- und medienhistorischer Zusammenhänge und der Methoden ihrer Erforschung und Vermittlung bzw. die Bereitschaft, sich in diese Methoden einzuarbeiten
  • Bereitschaft zur fächerübergreifenden Lehre
  • Interesse an der Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam und anderen Filmerbe-Einrichtungen im Rahmen kooperativer Forschungs- und Transferprojekte
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Pädagogische und didaktische Eignung
  • Kommunikative Fähigkeiten, Organisations- und Teamfähigkeit sowie Eigeninitiative und Eigenverantwortung

Unser Angebot:

Neben einem Arbeitsvertrag an einer familienfreundlichen und gleichstellungsstarken Hochschule bieten wir Ihnen:

  • ein dynamisches, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld im Team,
  • Raum für die Gestaltung eigener Lehrformate und Forschungsprojekte im Rahmen der Lehre,
  • die Möglichkeit einer Teilnahme an Exkursionen, Festivalbesuchen, Symposien,
  • eine regelmäßige Vergütung und Sozialleistungen entsprechend den Regelungen des öffentlichen Dienstes einschließlich zusätzlicher Altersversorgung,
  • einen modern und ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeitmodellen,
  • die Möglichkeit zur Inanspruchnahme eines Firmentickets und ggf. zur Inanspruchnahme eines Belegplatzes in einer ortsnahen Kindertagesstätte,
  • individuelle und optimale Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung durch Angebote zur Fort- und Weiterbildung (Die Graduiertenakademie der Filmuniversität bietet ein breites und speziell auf den akademischen Nachwuchs konzipiertes Programm aus Lehrangeboten, Workshops, Trainings, Beratung und Coaching an.)
    Zudem setzt sich die Filmuniversität für die Stärkung der Nachhaltigkeit im Hochschulkontext ein und fördert die Auseinandersetzung mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen von Nachhaltigkeit in Lehre, Kunst und Forschung.

Hinweise zur Bewerbung:

Sonstige Hinweise:
Die Filmuniversität schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Die Filmuniversität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in Ihrer Bewerbung hin und teilen Sie uns gerne mit, ob Sie im Zuge des Bewerbungsprozesses Unterstützung benötigen.
Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen aus dem Ausland, mit Migrationshintergrund oder mit Betreuungsaufgaben. Als familienfreundliche Universität unterstützen wir Sie und Ihre Familie in verschiedenen Lebenssituationen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten hierzu gezielte Maßnahmen im Rahmen der Charta „Familie in der Hochschule“.

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf (mit Anschrift, E-Mail und Tel.-Nr.)
  • Tätigkeitsnachweisen
  • Zeugnissen über Schul-, Ausbildungs- und Studienabschlüsse
  • Exposé (ca. 4 - 5 Seiten) zum Promotionsvorhaben mit Angabe von Forschungsfragen, Forschungsstand, Literaturauswahl, Vorgehensweise und vorläufigem Zeitplan
  • Einer exemplarischen schriftlichen Arbeit (z.B. Hausarbeit, Kapitel aus Abschlussarbeit)
  • Nachweisen zu eigenen Publikationen (falls vorhanden)

senden Sie bitte bis zum 29.01.2026 an die Filmuniversität ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal.: https://karriere.filmuniversitaet.de/jobposting/0289757ad31adf41931b286373b0cb4b2891b03a0?ref=homepage